Humboldt Redwoods Marathon

Репортаж Jens-Uwe Voss

 

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Die "Avenue of the Giants" im Humboldt Redwoods State Park im Norden Kaliforniens. Der Park wurde zu Ehren Alexander von Humboldts benannt. Der war zwar nie genau dort, genießt aber als Forschungsreisender, der diesen Kontinent intensiv bereiste, überall in Nord- und Südamerika bis heute hohes Ansehen. Übrigens stieß auch Matthias auf die Spuren dieses Reisenden, am anderen Ende der Welt, beim Eismarathon in Omsk (siehe seinen Laufbericht).


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Warum die Straße "Avenue of the Giants" heißt...


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das sieht man hier. Wir (insgesamt sechs) zusammen versuchten so einen Riesen zu "umarmen", kamen aber noch nicht mal halb um seinen Stamm herum.


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Hier nochmal eine Baumgruppe ohne


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und mit einem einzelnen Menschen. John Steinbeck nannte diese Mammutbäume übrigens "Abgesandte einer anderen Zeit", und tatsächlich fühlt man sich in eine fremde Welt in einer anderen Zeit versetzt, wenn man durch diesen Wald spaziert (oder rennt).


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Natürlich konnte man der Versuchung nicht widerstehen und hat einen Baum soweit ausgehöhlt, dass


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man dort mit dem Auto hindurchfahren kann. 5000 Jahre alt, wie's auf dem Schild steht, ist der Baum nicht, aber 1000 Jahre werden es wohl sein. Und es können nochmal 1000 Jahre werden - ob es dann noch Autos gibt?


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Die Startnummernausgabe


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Auch Nachmeldungen werden noch entgegengenommen. Es gibt drei Distanzen: Marathon, Halbmarathon und die Kurzdistanz: 5 K.


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Am Abend vor dem Lauf die eher spartanische Pastaparty im ebenso spartanischen Veteranenheim von Weott.


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Kräftig zugelangt haben trotzdem alle. Unter Genusskriterien gäbe es aber schon noch Einiges zu tun...


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Wie wird es wohl morgen laufen?


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Nun aber ab nach Hause.


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Die Schuhe stehen bereit.


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Früh morgens. Geparkt wird im Flussbett, dass um diese Jahreszeit trocken war (und blieb).


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Von Hektik keine Spur.


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Gemächlich trudeln nach und nach die Teilnehmer ein.


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Wir haben nicht herausbekommen, ob es mit diesem Dudelsackspieler eine besondere Bewandnis hatte.


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Ein Teilnehmer.


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Zwei Teilnehmerinnen.


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Kurz vorm Start: Dehnen und Lockern.


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Auf nach "Eureka" - da kann ja nichts schiefgehen.


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Die Teilnehmer des 5-K-Laufs sind natürlich schon längst im Ziel ...


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Auch Nordic Walker sind bei 5 K zugelassen.


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Warten auf unseren Marathonläufer.


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Wo bleibt er nur?


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Endlich in Sicht.


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Kurz vor dem Ziel.


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Geschafft!


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Nach dem Lauf, auf dem Rückweg nach San Francisco, sind wir durch das Sonoma und Napa Valley, Hauptgebiete für den kalifornischen Weinanbau, gefahren


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und haben eines der zahlreichen dortigen Weingüter besucht.


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Die Weinlese hatte schon begonnen.


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Angeblich bedient man sich in Kalifornien modernster Kellertechniken. Überrascht mussten wir aber feststellen, dass der Traubensaft auf sehr ursprüngliche und naturverbundene Weise gewonnen wird.


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Mit vollem Einsatz...


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zahlreicher Helfer wird der Most gewonnen. Tatsächlich kamen wir zum "Vine Cruncher Weekend", zu dem auf den Weingütern Gäste aus dem Umland - hauptsächlich aus dem nahen San Francisco - in Wettbewerben darum kämpfen, wer auf althergebrachte Art die meiste Menge an Most "erstampft". Dieser kommt aber nicht ins Fass zum eigentlichen Lesegut - wurde uns zumindest versichert.


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Hier das Ergebnis der Bemühungen vom letzten Jahr.


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Das Motto für unsere englischsprachigen Freunde des Genusslaufs!


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Vor dem Heimflug ein letzter Blick auf die wohl bekannteste Brücke der Welt. If your're going...